Inklusives Wohnen

Spatenstich

Baufortschritt

Es wird ein Gebäudekomplex mit 28 komplett rollstuhlgerechten Sozialwohnungen sowie wirtschaftliche Teilflächen errichtet. Es ergibt sich somit eine Mietbindung nach Maßgabe des Art. 13 Ab. 2 Nr. 1 BayWoFG, welche gewährleistet das auch Menschen mit schweren Behinderungen welche nicht auf dem ersten Arbeitsmarkt tätig sind einen Anspruch auf die Gewährung der Wohnung haben. Die wirtschaftlichen Teilflächen (Café Herzlich betrieben durch eine Integrationsfirma, Mehrzweckräume zur unterschiedlichen Nutzung Therapieräume) werden an Dritte vermietet und sollen ein gemeinschaftliches und unterschwelliges Angebot des Miteinanders im Freizeitkontext darstellen. Darüber hinaus verfügt das Haus über Gemeinschaftsfläche, in denen die Vernetzung aller Mieter durch verschiedene Angebote ermöglicht und erzielt werden soll.

Dies alles geschieht aus dem Grundsatz heraus, dass sich der Trägerverein einer barrierefreien Gesellschaft verpflichtet fühlt.

Zielgruppe:

Um Inklusion zu leben braucht es eine bunte Vielfalt an Persönlichkeiten. Deswegen stehen in diesem Projekt die Türen offen für Menschen mit Behinderung, ambulant betreuten Wohngruppen, sozialbenachteiligte Personen, Großfamilien, Menschen mit Migrationshintergrund, Senioren und allen anderen Interessierten.

Grundvoraussetzung ist das „Mit-Tragen“ des Inklusionsgedanken. Dies fordert Offenheit, Ehrlichkeit und auch (Hilfs-)Bereitschaft gegenüber allen Menschen aus bisherigen sog. Randgruppen.

Kontakt:

Hollerhaus Ingolstadt
Reinhard Mußemann
info@hollerhaus-in.de

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