rueckenwind


Rückenwindprojekt – Projekt für inklusive Gemeindearbeit

Die Grundidee ist, dass eine „ganz normale“ Kirchengemeinde Hilfestellung braucht, um die Idee der Inklusion auch wirklich zu leben. Dies bedeutet, dass es zunächst „besondere“ Angebote gibt, bei denen das gute Miteinander stattfinden kann. Mit der Zeit soll es dann immer selbstverständlicher sein, dass alle Menschen in all ihrer Unterschiedlichkeit am Gemeindeleben teilhaben.
Die „Grundidee“ ist aber auch die für die evangelische Kirche sowieso schon grundsätztliche Annahme, dass alle Menschen vor Gott gleich, dass wir alle Gottes geliebte Kinder sind und dass Gott uns alle „wunderbar gemacht hat“ (aus dem Psalm 139) Wenn wir hiervon ausgehen, dann kann es keine Unterschiede in der Wertigkeit zwischen uns Menschen geben, dann ist jede Kirchengemeinde per se sowieso inklusiv!
Anspruch und Wirklichkeit klaffen jedoch wie in vielen Gemeinwesen häufig auseinander. Auch die Institution Kirche braucht noch vermehrt „gezieltes Hinschauen“ und gezieltes „Aufmerksamsein“ auf den Aspekt der inklusion und die Teilhabemöglichkeit aller Menschen.
Ausgehend von unserer kleinen Vorstadtgemeinde soll sich dieser gute Geist ausbreiten und über den Kirchenkreis hinaus die gesamte nordelbische Kirche erfassen. Dies haben wir schon in unserem Projektnamen ausgedrückt: „Rückenwind – mit Gottes Geist wie frischem Wind…“ so wollen wir andere anstecken und begeistern und tun dies mit unserer Kraft und unseren Ideen aber auch mit Gottes Geist und Hilfe.
Die praktische Umsetzung der Idee wird auf vielfältigste Weise erprobt und anderen Kirchengemeinden durch Fortbildungsangebote (auch für die angehenden PastorInnen), Mitteilungen, Projektmaterial und Hilfestellung für konkrete Angebote (z.B. in der Konfirmandenarbeit) zugänglich gemacht.

Kontakt:
Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Markus
Inge Ostertag
inge@die-ostertags.de