„Frieden, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung“ – ein integratives Kunstprojekt bezogen auf den konziliaren Prozess
Die Idee entstand 2009 mit dem Erwerb des Gebäudes auf dem Landgut Weimar-Holzdorf, einer Ausbildungsstätte für „Altenpflege“. Dieses Gebäude wird derzeit umgebaut und modernisiert. Unter der Überschrift „Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung“ wird das inhaltliche und gestalterische Konzept entwickelt. Das Anliegen des konziliaren Prozesses wird wieder ins Bewusstsein gerufen und ein lebendiges Aktionsnetz zwischen Kirche und Diakonie geknüpft. Die Würde des Menschen als Ebenbild Gottes zu achten, sorgsam mit den uns anvertrauten natürlichen Ressourcen umzugehen und in Frieden miteinander zu leben, sind die zentralen Aufgaben der Menschheit. Ein kleiner Baustein in diesem Prozess bildet unser Vorhaben. Ziele: Das Thema wird gemeinsam bearbeitet und umgesetzt (keine festen Vorgaben). Im gemeinsamen Schaffensprozess werden Ich- und Sozialkompetenzen gestärkt. Weiterhin: -Kommunikation und soziale Interaktion -Entwicklung von Kreativität und Erlernen von kunsthandwerklichen Fähigkeiten und Fertigkeiten -sachgerechter Umgang mit Materialien und Werkzeugen -Stärkung von Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein -gegenseitige Achtung und Wertschätzung -Wahrnehmung der persönlichen Verantwortung für die Gestaltung des Lebens in der Gesellschaft und für die Bewahrung der Schöpfung -Integration/Inklusion von Menschen mit Behinderung -Öffentlichkeitsarbeit Dr. Heino Falcke, Probst i.R. aus Erfurt, der maßgeblich am konziliaren Prozess beteiligt war und ist, berät und begleitet unser Vorhaben.
Kontakt:
Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk
Christine Baum
c.baum@dbi-falk.de