Kicken für den VfB

 

 

 

Training von Kindern mit Unterstützungsbedarf trainieren zusammen mit gleichaltrigen Jugendlichen vom VfB Stuttgart mit der Zielsetzung bei einem gemeinsamen Fußballspiel gegen den VfB Stuttgart fit zu sein. Damit wird den Teilnehmern ein konkretes Ziel vorgegeben und ist darüber hinaus ein absolutes Highlight gegen einen Profiverein zu spielen.

Durch Förderung von Teamarbeiten, gemeinsames Speilen lernen die Teilnehmer aufeinander zu achten und miteinander Spaß zu haben.  Die Sozialkompetenz wird gefördert, der Bewegungsdrang ausgefüllt mit dem Ergebnis einer kognitiven und körperlichen Verbesserung.

Kontakt:

Sonnenhof e.V., Schwäbisch Hall
christian.lorz@sonnenhof-sha.de

zurück Button

Arbeitsreif

13 Richard und Chris

 

13 Norbert und Chris

 

Betreuung von psychisch kranken Jugendlichen in Kooperation mit dem Jobcenter Bamberg um jungen Klienten, die aufgrund ihrer Erkrankung nicht in den ersten und zweiten Arbeitsmarkt vermittelt werden können, eine Beschäftigungsperspektive zu bieten.  Die Idee für „Arbeitsreis“ entstand aus dem Gedanken heraus, gerade jungen Menschen mit eingeschränktem Leistungsprofil wieder Lebensmut, Perspektive und Sinnhaftigkeit für ihr persönliches Leben zu ermöglichen.

Gerade in Zeiten, in den die Wertevorstellungen und Strukturen verwischen, brauchen junge Menschen Halt, Zeit und konstruktive Möglichkeiten, sich mit ihrer Zukunft auseinander zu setzen.

Kontakt:

Sozialpsychiatrischer Verbund Haßberge
a.wolfer@dwbf.de

zurück Button

„BBB+“/Inklusion von Menschen mit schwersten Behinderungen in einer WfbM

BBB+

 

BBB+

 

Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf die Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen. Durch die neue Leistungsform in Baden-Württemberg Werkstatttransfer (AB+) im Arbeitsbereich einer WfbM betreut zu werden – mit ensprechendem Lohn. Dadurch wird dem Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf die Möglichkeit zur sozialen Teilhabe eröffnet.

Jedoch muss mit der individuellen Förderung und Vorbereitung auf die Arbeitswelt schon im Berufsbildungsbereich begonnen werden. Und genau hier setzt die Idee des „Berufsbildungsbereiches Plus (BBB+)“ an, der sich als berufliche Bildungsmaßnahme speziell an Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf (speziell an Personen mit Mehrbedarfen an pflegerischer Unterstützung, psychosozialer Unterstützung und medizinischer Unterstützung) richtet.

Kontakt:

St. Elisabeth-Stiftung – Heggbacher Werkstattverbund
alexander.weiss@st-elisabeth-stiftung.de

zurück Button

Die Soziale Stadtimkerei

Die Soziale Stadtimkerei

 

Die Soziale Stadtimkerei

 

Die Soziale Stadtimkerei ermöglicht es Menschen mit und ohne Behinderung, sich gemeinsam und aktiv für den Naturschutz und insbesondere für den Erhalt der Honigbiene einzusetzen. Nachbarn, Studierende, Rentner/innen und seelisch belastete Menschen kommen wöchentlich in unserem Projekt zusammen, um sich unter fachlicher Anleitung imkerlich zu qualifizieren („gemischte Bienengruppen“) und mehr über das faszinierende Leben der Honigbiene zu erfahren.

Die Qualifizierung dauert knapp zehn Monate und begleitet die Akteure durch das „Bienenjahr“. Insbesondere Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen profitieren von den regelmäßigen Treffen und der Auseinandersetzung mit „nicht“-therapeutischen Themen. Alle Akteure eint das Interesse am Naturschutz und alle beginnen gleichermaßen bei null, wenn es um die Imkerei geht. Die ersten Akteure starten in diesem Jahr mit eigenen Völkern und unterstützen den Aufbau unserer Umweltbildungsangebote (etwa als Bienen-Guides) für Schulklassen und Vereine.

Ganz nebenbei produzieren wir köstlichen Stadthonig. Projektträger ist die gpe Mainz gGmbH, die seit mehr als zwanzig Jahren in unterschiedlichsten Bereichen der beruflichen Rehabilitation und Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen tätig ist. Kooperationspartner ist die Künstlergruppe finger, die sich seit vielen Jahren mit der Lebenswelt staatenbildender Insekten auseinandersetzt.

Kontakt:

gpe Mainz gGmbH
Jens Bucher
jens.bucher@gpe-mainz.de

 

zurück Button

DigiPro Digitalisierte Produktionsmaschinen mit „Unterstützter Kommunikation“ durch Bild- und Sprachschnittstelle zum Mensch

DigiPro

 

DigiPro

 

Die „Unterstützte Kommunikation“ ermöglicht mittels Bild- und Sprach-Ein/Ausgabe einen anderen Zugang zur Kommunikation und somit mehr Teilhabe. Im Projekt möchten wir die Produktionsmaschinen von diversen „Becks Plastilin-Knetprodukten“ zusätzlich mit einer Bild- und Sprachsteuerung und -wo möglich- mit visuellen Signalen ausstatten / programmieren, damit die Maschinen auch von Menschen mit Einschränkungen in der Kommunikation bedient werden können. Ebenso ist dies eine Option für Menschen, die nicht lesen oder schreiben können. Dadurch schaffen wir moderne Arbeitsplätze im Produktionsbereich. Dies bedeutet nicht wie sonst üblich den Wegfall von Arbeitsplätzen mit einfacheren Tätigkeiten durch die Digitalisierung. Wird erreichen einen Zugewinn von neuen, einfachen Arbeitsplätzen im hoch komplexen digitalisierten Produktionsprozess und schaffen dadurch attraktive Teilhabeperspektiven für in der Berufswelt benachteiligte Menschen.

Kontakt:

Freundeskreis Mensch e.V.
Maria Baiker
baiker@freundeskreismensch.de

zurück Button

Nachtcafé Bremerhaven: Ein Hilfeangebot von Betroffenen für Betroffene

Nachtcafé

 
 
Nachtcafé 

Das „Nachtcafé“  Bremerhaven ist für Menschen mit einer psychischen Erkrankung, die in eine emotionale Krise geraten, eine niedrigschwellige Alternative zum Aufsuchen der Notfallambulanz des Krankenhauses.

Bei Menschen mit psychischen Erkrankungen kann es immer wieder zu emotionalen Krisen kommen, in denen sie Hilfeangebote in Anspruch nehmen müssen. In den Abend- und Nachtstunden ist für Betroffene dann oft die einzig mögliche Anlaufstelle die Notfallambulanz eines Krankenhauses. Die stark klinisch geprägte Atmosphäre in diesen Ambulanzen wirkt sich aber auf Betroffene mit einer psychischen Erkrankung oft ungünstig aus, fördert weder Selbstbestimmung noch Genesung. In Bremerhaven wurde deshalb von Betroffenen immer wieder der Wunsch nach einer niedrigschwelligen Anlaufstelle für Menschen in einer emotionalen Krise in den Abendstunden gefordert („Nachtcafé“).

Kontakt:

KLINIKUM BREMERHAVEN-REINKENHEIDE gGmbH – Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Dr. Gisbert Eikmeier
gisbert.eikmeier@klinikum-bremerhaven.de

zurück Button

„Teilhabemanager“ gesucht

Teilhabemanager 1

 

Teilhabemanager 2

 

Die Schülerinnen und Schüler der Bodelschwingh-Schule brauchen eine gezielte und individuelle Förderung in vielen Bereichen des täglichen Lebens. Abläufe und Regeln müssen immer wieder besprochen werden, damit sie möglichst selbständig arbeiten und lernen können. Eine klare Struktur der Abläufe ist dabei hilfreich. In der Berufsschulstufe werden die Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf den nachschulischen Bereich vorbereitet. Insbesondere über die Praxistage, schulinterne und außerschulische Praktika erfahren sie eine berufliche Qualifikation.

Viele Praktika auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt sind nur dann möglich, wenn Betriebe eine Begleitung zugesichert bekommen. Erst so gelingt es, mögliche Unsicherheiten im Umgang mit Menschen mit einem Handicap zu überwinden und lassen ein Praktikum zustande kommen. Für unsere Schülerinnen und Schüler der Berufsschulstufe brauchen wir einen Teilhabemanager. Eine Person, die Jugendliche bei ihren ersten Schritten in die Arbeitswelt begleitet.

„Learning by doing“, Lernen in der konkreten Situation ist der Schlüssel zum Erfolg. Eine individuelle Vorbereitung und Nachbereitung und – je nach Bedarf – eine Assistenz am Arbeitsplatz im Betrieb, ist der Schlüssel für das Gelingen.

Kontakt:

Förderverein der Bodelschwingh-Schule Göppingen e. V.
Kerstin Anders/Bettina Schomburg
foerderverein@bodelschwingh-gp.de

zurück Button

Offener Treff

Offener Treff

 

 

 

In unserem Geschäftsbereich leben Menschen mit geistiger und Mehrfachbehinderung mit zum Teil hohem Assistenzbedarf. Viele sind in ihrer Mobilität stark eingeschränkt. Bei der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben (Ausflüge, soziale Kontakte außerhalb) ist daher stets eine Assistenz/Begleitung notwendig. Durch die gegebenen personellen Ressourcen ist dies nur erschwert organisierbar und somit ist eine selbstbestimmte Teilhaben am öffentlichen Leben für unsere Klient/innen nur in Ansätzen möglich.

Diese Situation ließ die Idee für ein Freizeitangebot im Haus entstehen, die es jeder/m ermöglich, dies weitgehend selbstbestimmt und eigenständig aufzusuchen. Das Angebot wendet sich daher auch an die Nachbarn und Freunde im Sozialraum, so dass sich Kontakte entwickeln können und somit Inklusion auch für die Klient/innen mit eingeschränkter Mobilität erlebbar wird. Die jeweiligen Angebote werden mit einem kreativen/kommunikativen Rahmenangebot gestaltet.

Kontakt:

Karlshöhe Ludwigsburg, Hilfen für Menschen mit geistiger Behinderung
Heike Appich
Heike.appich@karlshoehe.de

zurück Button

Entwicklung von Arbeitsvorlagen für Klienten aus dem Förderbereich zur teilweisen Beschäftigung im Arbeitsbereich der Montagegruppe

Projekt 06

 

 

 
 
Projekt 06

Ziel des Projektes ist es, Menschen mit schwerst- mehrfachen Behinderungen aus dem Förderbereich mit der Entwicklung und Bereitstellung geeigneter Arbeitsvorlagen zur teilweisen oder vollen Integration in den Arbeitsbereich der Werkstatt für behinderte Menschen zu befähigen. Es geht um individuell zugeschnittene, die jeweiligen kognitiven, motorischen und feinmotorischen Fähig- und Fertigkeiten sowie Einschränkungen bzw. Hindernisse der Menschen aus dem Förderbereich berücksichtigende Arbeitsvorlagen.

Kontakt:

Marienstift Arnstadt Werkstatt am Kesselbrunn
Marco Lindig
indig@ms-arn.de

zurück Button

„Auf den Spuren der Reformation“ – Ein Projekt für Kinder und Jugendliche

Foto Auf den Spuren der Reformation

 

Foto Auf den Spuren der Reformation

 

Das Reformationsjubiläum 2017 brachte Mitarbeitende der Wohnstätte für Kinder und Jugendliche, „St.Martin“ in Heyerode, auf die Idee, sich mit dem Reformator Marin Luther und der Reformation und dem zeitgeschichtlichen Kontext auf ihre eigene Art und Möglichkeit vertraut zu machen. Die Kinder und Jugendlichen Bewohner haben kognitive Einschränkungen, große Defizite im emotionalen und sozialen Erleben, z.T. mit Einzelbeschulung und erhöhtem Personalschlüssel. Mit diesem Projekt sollte ein allseits präsentes Thema für eine spezielle Zielgruppe verständlich erarbeitet werden.

Kinder und Jugendliche sollten lernen, sich neben den Alltagsaufgaben in Schule und Wohnstätte mit einem anspruchsvollen Thema zu beschäftigen. Sie wurden mit geschichtlichen Zusammenhängen vertraut gemacht, wozu Ausflüge in verschiedenste Gedenkstätten der Reformation – wie Wartburg und Lutherhaus Eisenach, Augustinerkloster Erfurt u.v.m. – gehörten. Nach Fotos von den besuchten Kirchen, Klöster und Gedenkstätten wurden kleine Kunstwerke in einer Malschule angefertigt. Diese sind in der Wohnstätte zu sehen, eine Ausstellung in der Jugendkirche in Mühlhausen ist noch geplant. Für alle Teilnehmenden wurden Fotobücher erstellt.

Kontakt:

Mühlhäuser Werkstätten für Behinderte e.V., Wohnstätte „St.Martin“
Michael Höch/ Sigrid Peterseim
m.hoech@muehlhaeuser-werkstaetten.de, s.peterseim@muehlhaeuser-werkstaetten.de

zurück Button